Sigrid und Josef Pommer sind Ihre Schlafberater in Bockhorn

Grünbach - Bergstraße 2 - 85461 Bockhorn
Tel.: 08122 - 91572 - jp@pommer-schreinerei.de

Die Zirbe – die vielzitierte „Königin der Alpen“ lat. Pinus Cembra gehört zur Familie der Kiefern. Verbreitet findet man sie im subalpinen Bereich der Zentralalpen, vorwiegend in Höhen zwischen 1.500 Metern bis hinauf auf 2.680 Metern. Viele dieser Bäume werden bis zu 400 Jahre alt. Witterungseinflüsse wirken nachhaltig auf das Leben der Zirbe. Besonders ältere Exemplare sind häufig vom Wind sprichwörtlich „zerzaust“. Blitze und Schneebrüche prägen ebenso ihr Aussehen. Ihre Robustheit und Widerstandskraft gilt weit um als sprichwörtlich. Ätherische Öle und Harze, die sich im Laufe des herausfordernden „Zirbenlebens“ im Holz entwickeln, könnten eben diese Widerstandskraft auch auf den menschlichen Organismus übertragen. Menschen, die in den Zirben-Regionen zu Hause sind, wissen um die positiven Eigenschaften dieses „wundersamen“ Baumes. Deshalb werden dort Möbel, Wandverkleidungen und mehr in Wohn- und Gaststuben schon seit Jahrhunderten aus Zirbenholz gefertigt.

Zirbe gebirge 1200

Nach wie vor umstritten: Studie des Joanneum Research Institutes, Weiz

Im Rahmen einer vom Joanneum Research Institut in Weiz durchgeführten Studie wurde die Wirkung der Zirbe auf den Menschen erforscht. Die in dieser Studie gewonnenen Erkenntnisse wurden mittlerweile in zahlreichen Print- und Rundfunkmedien wiedergegeben. Univ. Prof. Dr. Maximilian Moser, der Leiter der Studie hat im Jahr 2019 ein Buch unter dem Titel ‚Die Kraft der Zirbe’ zu den Erkenntnissen der Studie verfasst. Das Buch ist im "Servus Verlag" - einer Tochter der Red Bull Media AG erschienen und Maximilian Moser berichtet darin von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und schafft ein tiefes Bewusstsein für die Interaktion zwischen Mensch und Natur. Die Ergebnisse dieser Studie waren nicht nur beeindruckend, sondern lösten in den letzten Jahren einen wahren Hype rund um die Zirbe aus. Da die Forschungsergebnisse jedoch in keiner Fachzeitschrift publiziert wurden und somit der Fachwelt nicht zur Diskussion zugänglich gemacht wurden, gelten diese offiziell als nicht anerkannt und bleiben somit weiterhin umstritten.

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„Trotz aller Beschränkungen und Verbote der Wettbewerbshüter und Konsumentenschützer oder auch verschiedener Werbeaufsichtsbehörden bleibt die Zirbe weiter sehr gefragt“, berichtet Josef Pommer, Inhaber der Schreinerei Pommer in Bockhorn, aus der täglichen Praxis. „Nicht zuletzt wohl auch deshalb, weil Konsumentinnen und Konsumenten zusehends eigenständiger und eigenverantwortlicher handeln – allen Vorschriften und Regulierungen zum Trotz“.

Ein tieferer Blick auf die Zirbe

Die „Zirbelkiefer“ lat. Pinus cembra, wird auch Arve, Zirbe oder Zirbel genannt. Ihre Heimat sind die Alpen und die Karpaten. Der Baum kann 25 bis 30 Meter hoch werden. Seine Kurztriebe tragen viele Büschel mit jeweils fünf Nadeln. Die 4 bis 8 cm langen Nadeln fallen nach 4 bis 6 Jahren vom Trieb ab. Die Zapfen blühen alle 6 bis 10 Jahre in der Zeit von Mai bis Juli. Im September oder Oktober des Folgejahres sind die Zapfen voll ausgebildet und die Samen reif. Sie sind dann bis zu 8 cm groß, von einer dicken Schale umgeben und sehr fettreich.

Zapfen und Samen kommen häufig bei der Lebensmittelherstellung und der Produktion von Spirituosen wie Zirbenlikör und Zirbenschnaps zum Einsatz. Ihr sehr aromatisch duftendes Holz wird als Möbel- und Schnitzholz verwendet. Dieses hat einen gelbrötlichen Kern und einen schmalen gelblichen Splint. Das Holz ist weich, leicht, dauerhaft und gut zu bearbeiten. Frisch geschlagenes Zirbenholz bewahrt noch Jahrzehnte seinen charakteristischen Duft, der besonders in Zirbenstuben und Schlafzimmern sehr begehrt ist.

Weitere Fakten zur Zirbezirbe 3 600

  •  Die Zirbe zeigt eine farbliche Unterscheidbarkeit zwischen Splint- und Kernholz auf.
  • Die Holzsubstanz ist sehr gleichmäßig, die Jahrringgrenzen sind gut erkennbar, der Kontrast zwischen Frühholz und Spätholz ist gering.
  • Zirbenholz zählt zur dauerhaftesten heimischen Nadelholzart.
  • Charakteristisch sind die zahlreichen Äste, die sich glatt schneiden lassen und beim Hobeln nicht reißen.
  • Das Zirbenholz verbreitet einen angenehmen Geruch, der sich oft jahrelang hält.
  • Zirbenholz ist gut zu trocknen, mechanisch gut bearbeitbar und neigt nicht zur Rissbildung.
  • Die Zirbe ist mit einer mittleren Darrdichte von rund 400 kg/m³ die leichteste heimische Nadelholzart.

Die Zirbe bringt die „Natur pur“ ins Schlafzimmer

Überzeugt von den Vorzügen des Zirbenholzes wird bei RELAX Natürlich Wohnen das weit um bekannte und zigtausendfach bewährte Relax 2000 Federtellersystem seit Jahren auch mit Federtellern aus massivem Zirbenholz gefertigt. „Ebenso werden sämtliche Naturholzbetten - natürlich 100 % metallfrei - auch in Zirbe massiv angeboten. Matratzenauflagen, Zudecken und Kissen mit Zirbenholzspänen bestückt“, erklärt Sigrid Pommer, die sich vorwiegend um das integrierte Schlafstudio kümmert, weiter. „Die Zirbenprodukte sind mit ein Grund dafür, weshalb wir nun schon seit Jahren mit dem Salzburger Unternehmen gerne und erfolgreich zusammenarbeiten. Daneben bieten wir inzwischen auch Glaskaraffen mit Zirbenholzkugel, Brotdosen, Schneidebretter oder Zirbenöle an. Auch das Buch ‚Die Kraft der Zirbe‘ ist bei uns erhältlich“.

zirbe 7 600„Gesundheit ist ein Geschenk der Natur und ist im Garten zu finden, nicht in der Apotheke“, steht auf Seite 99 im Buch ‚Die Kraft der Zirbe‘ zu lesen. „Ein Zitat, das zum Nachdenken anregt“, unterstreicht Sigrid Pommer, „und auch klar macht, dass wir mehr darauf achten sollten, die Gesundheit zu erhalten als Krankheiten zu behandeln. Prävention hat Vorrang, wer oder was auch immer dazu beitragen kann. Und die Zirbe kann einen Beitrag leisten. Davon sind Josef und ich seit jeher überzeugt“.